Die Fehlerscheibe in der Praxis auf Firmenebene
Bei einem wichtigen Meeting bei dem auch sein Chef anwesend war hat Herr Brenner den Namen des wichtigen Kunden vergessen. Mitten im Satz hat er abgebrochen, herum gestottert und ist rot angelaufen. Am peinlichsten war Herrn Brenner das Betretene schweigen bis sein Kollege Herr Hohm das Wort ergriff und die Situation bereinigt hat.
Viele quälende Fragen beschäftigen nun Herrn Brenner:
- Wie konnte mir das nur passieren? Bin ich so unfähig den Namen unseres Kunden zu vergessen?
- Was denkt mein Chef von mir? Er denkt bestimmt dass ich ein schlechter Mitarbeiter bin, weil ich den Namen vergessen habe!
- Auch mein Kollege Herr Hohm musterte mich verlegen als mir der Fehler passierte.
- Bestimmt denkt der Kunde Herr Kyondo, dass er nicht wichtig ist, weil ich noch nicht mal seinen Namen weiß.
Um das peinliche Erlebnis aufzuarbeiten, stellt Herr Brenner sein Missgeschick mit Hilfe der Fehlerscheibe dar.
Mithilfe der Fehlerscheibe und den zugehörigen Magneten kann Herr Brenner nun zuverlässig die verschiedenen Bereiche individuell benennen (beschriften), später auch verändern und unterschiedlich darstellen. Dabei führt ihn die Fehlerscheibe zu folgenden Fragen:
- Wurde mein Name auch schon mal vergessen und wie habe ich darauf reagiert?
- Wie wichtig ist der Name für ein Individuum?
- Welchen Stellenwert hat das Merken des Namens bei einem wichtigen Auftrag im Beruf?
- Wie sieht meine Umwelt dieses Missgeschick und was löst meine Unzufriedenheit aus?
- Wie ist die allgemeine Zusammenarbeit mit meinem Chef Herr Schnabel?
Nach der Verarbeitung des peinlichen Missgeschickes über die obigen Fragen stellt Herr Brenner nun seine Zukunftsvision dar:
- Ein schwieriger und komplizierter Name, den ich nur einmal gehört hatte, da kann es mal passieren dass man ihn vergisst. In einem Gespräch mit meinem Chef offenbarte er mir, dass er sich den komplizierten Namen die ersten Wochen auch nicht merken konnte.
- Ich bin sicher, ich finde mit meiner Kreativität eine Möglichkeit mit den Namen in Zukunft leichter zu merken.
- Durch meine Offenheit habe ich den Mut das Thema bei Herrn Kyondo noch mal anzusprechen und entsprechend aufzugreifen. Vielleicht hat er ja einen Tipp für mich, wie sich andere Menschen seinen Namen am besten merken.
- Im Arbeitsalltag und im Team klappt die Zusammenarbeit mit Herrn Hohm toll.
Insgesamt haben sich die innere Unzufriedenheit und sein ungutes Gefühl, nach der Aufarbeitung mit der Fehlerscheibe, gelegt und die Situation wurde bereinigt.
Das Beispiel ist auf verschiedene Berufs- und Lebenssituationen übertragbar.
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