Handmodell

Mit dem Handmodell„So helfen Helden“ können Sie Ihre Umwelt positiv Unterstützen.

Anwendung: Mit dem hoch gehaltenen Daumen geben Sie Unterstützung. Wenn es einmal schwierig ist oder nicht gleich klappen will, hat sich diese Form der Hilfestellung als sehr hilfreich erweisen. Ich glaube an dich.

Zusammenfassung: Schön, daß Du es versucht hast.

Praxisbezug: Als praktischer Bezug sei darauf verwiesen, daß Spitzensportler diese Form der mentalen Unterstützung oft verwenden. Bei Fußballspielen im TV können Sie diese Form jederzeit beobachten. Gerade dann, wenn der Ball einmal nicht angekommen ist, wird von den Mitspielern mit dieser Geste der Versuch positiv bewertet und ein aufbauendes Signal gesendet.

 

Anwendung: Mit dieser Geste bieten Sie aktiv Hilfestellung an. Frage mich. Ich werde dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zu zweit gelingt alles besser.

Zusammenfassung: Du bist nicht allein.

Praxisbezug: Zu zweit geht alles besser. Gemeinsam macht es auch mehr Spaß. Das gilt neben dem Spiel miteinander, auch für das Lernen und alle weiteren Bereiche. Gemeinsam statt alleine.

 

Anwendung: Schauen Sie bitte Ihre Hände einmal genau an. Welches ist Ihr längster Finger? Der Mittelfinger. Der Aufstieg über Daumen und Zeigfinger ist bereits geschafft, von nun an geht es leichter.

Zusammenfassung: Von nun an wird es leichter.

Praxisbezug: Stellen Sie sich bitte einmal eine Wasserrutsche im Schwimmbad vor. Was dauert länger – der Aufstieg, vielleicht auch mit Anstehen, oder die Abfahrt? Selbstverständlich geht es immer schneller hinunter und es macht auch mehr Spaß durch die Kurven zu rasen. Das lässt sich auch auf unser Lernen übertragen. Das was Sie bisher gelernt haben, ist der schwerste Teil, von nun an geht es leicht und die Fortschritte werden immer größer.

 

Anwendung: Wer kann helfen? An wen kann ich mich wenden? Jetzt geht es darum, das Wissen und die Kenntnisse von anderen einzuholen und Informationen zu sammeln. Teamarbeit statt Eigenbrötlerei.

Zusammenfassung: Ich bin auch da.

Praxisbezug: Wenn Sie etwas nicht wissen, sollten Sie mindestens 4 Menschen fragen. Warum? Das erklärt sich einfach. Den Ersten, den Sie fragen, der sagt Ihnen etwas das ist falsch! Der Zweite gibt Ihnen einen Lösungsvorschlag, der Ihnen nicht gefällt. Kennen Sie das auch? Manche Vorschläge sagen einem nicht zu. Also weiter fragen. Der Nächste kennt die Lösung nicht. Oder kennen Sie die Hauptstadt von Eritrea? Ich persönlich musste auch nachsehen. Und der Vierte kennt dann die Lösung. Daher sollten wir immer mindestens 4 unterschiedliche Quellen befragen, um sicherzugehen, auch wenn oft der Erste Vorschlag bereits richtig ist.

 

Anwendung: Im Team geht es besser und zumeist schneller.

Zusammenfassung: Gib mir 5! Gemeinsam als Team.

Praxisbezug: Vielleicht kennen Sie die Geschichte der Maus Frederick. Diese sammelt für den kommenden Winter Sonnenstrahlen, Wörter und Farben ein und hilft damit auf seine Weise den anderen Mäusen über den Winter. Falls Sie die Geschichte nicht kennen. Es lohnt, diese einmal zu lesen!

 

 

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